Sonntag, 1. August 2010

Verlage: Kosten- und Ertragsrechnung des digitalen Publizierens

In unserer wochenendlichen Aufarbeitung der besten letztwöchigen Blogartikel haben wir noch einen hervorragenden Beitrag über die Realität des digitalen Publizierens bei der Society for Scholarly Publishing gefunden.

Der Autor Kent Anderson spricht sich dafür aus, dass die traditionelle Verlagsindustrie ihre Kostenrechnungs- und Kalkulationsmodelle an die neuen Gegebenheiten anpasst und sich dabei eher dem Kalkulations der Softwareindustrie zuwendet. Als erfolgreiche Beispiele führt er die Musikindustrie und Apple iTunes an. Kent zeigt, dass digital nicht gratis bedeuten muss und rechnet vor, dass Apple seine Preise pro Song in den letzten Jahren im Schnitt um 30% erhöht hat.

Als weiteren Beweis für den Umstand, dass digital auch etwas kosten darf führt er Condé Nast (WIRED) an, die ebenfalls mit ihren Preisen für digitale Magazinabos in Richtung Norden gehen. Lesenswert.

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